"Das Einzige, was ich mir vorstellen kann, meinen Kindern zu Weihnachten zu schenken, ist ein Stück Brot auf dem Tisch."
Viorica, eine dreifache Mutter in Moldawien, kämpft jeden Tag mit der bitteren Armut, in der sie mit ihrer Familie lebt.
Eine sichere, gut bezahlte Arbeit ist schwer zu finden, und das Geld reicht nicht einmal für das Nötigste, geschweige denn für Weihnachtsgeschenke.
Als eines der ärmsten Länder Europas wurde die ohnehin schon prekäre Wirtschaft der Republik Moldau in den letzten Jahren hart getroffen. Die Stromrechnungen haben sich verzehnfacht, die Lebensmittelpreise sind in die Höhe geschnellt, und selbst Brot erscheint heute wie ein Luxusartikel.
Vioricas Familie lebt in einem kleinen Haus ohne fließendes Wasser und ohne Gasanschluss. Sie wäscht die Wäsche der Familie auch im Winter draußen im kalten Wasser und gibt den Jungen jeden Tag Brei zum Mittagessen, denn mehr können sie sich nicht leisten. Kurz vor Weihnachten wünscht sich Viorica, sie könnte für ein Festessen sparen, mit Leckereien und Geschenken für die Jungs. Stattdessen sind die Schränke leer und bezahlte Arbeit ist im Winter rar. Alles, was sie sich zu Weihnachten wünscht, ist Essen.
Wir von Mission ohne Grenzen sind der Meinung, dass kein Kind am Weihnachtstag Hunger leiden sollte - und keine Eltern sollten sich hoffnungslos fühlen - nicht an dem Tag, an dem wir die Geburt von Gottes Sohn feiern.