Cristina hat noch sieben Geschwister, die alle psychisch krank oder bereits straffällig geworden sind. Ihr Vater und ihr Bruder sitzen wegen Totschlags im Gefängnis. Cristina möchte unbedingt ihre Vergangenheit hinter sich lassen und ihrer Familie eine bessere Zukunft bieten.
Aglaia, die Großmutter ihrer Söhne, sagt: „Sie vermissen sie so sehr.“ Mission ohne Grenzen hat es ihr ermöglicht, Cristina zusammen mit den Söhnen zu besuchen.
Die Jungen werden herzlich von ihrer Mutter umarmt, und ihre Gesichter strahlen, als sie sie liebevoll ansieht, mit ihnen spricht und sie erneut umarmt. Cristinas Augen füllen sich mit Tränen, als sie sich verabschieden müssen.
„Ich möchte mein altes Leben hinter mir lassen“, so Cristina. „Ich weiß, dass Gott mir dabei geholfen hat, das alles zu überstehen. Ich weiß, dass er allen nah ist, die ihn anrufen.“
Cristina hat an den wöchentlichen seelsorgerischen Sitzungen teilgenommen, die unsere Partnerorganisation anbietet. „Das gemeinsame Singen und Beten gibt mir Zuversicht, und ich fühle Gottes Anwesenheit. Es ist, als ob er zu mir sprechen würde.“
An einen der dunkelsten und hoffnungslosesten Orte in Rumänien bringt Mission ohne Grenzen durch die Gefängnisseelsorge etwas Licht. Durch das Erleichtern von Familienbesuchen sowie emotionale und geistliche Unterstützung zeigen wir den inhaftierten Frauen die Liebe Christi und einen neuen Weg, der ins Leben führt und Hoffnung für die Zukunft gibt.